Wacholder

Beim Stichwort Wacholder denkt man heute oft zuerst ans Essen. Rehrücken oder Sauerbraten wären ohne die schwarzen Beeren einfach nicht perfekt. Zudem wird das duftende Holz des Wacholderbaumes gern zum Räuchern von Schinken genutzt und die Briten wären ohne seine Früchte um ein Nationalgetränk ärmer – den Gin. Die gesundheitsfördernde Wirkung des Wacholders indes ist etwas in Vergessenheit geraten, obwohl er im Mittelalter zu den wichtigsten Pflanzen der Heilkunde zählte. Als Tee zubereitet, unterstützt Wacholder nicht nur die Verdauung, sondern fördert auch die Harnausscheidung und wirkt gegen Sodbrennen. Äußerlich wird er in der Gicht- und Rheumatherapie angewendet und dient der Durchblutungsförderung und Muskellockerung. In der Schwangerschaft, bei chronischer Nierenschwäche oder entzündlichen Nierenerkrankungen sollte allerdings Vorsicht geboten sein und Wacholder nicht angewendet werden.




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