
Sag' dem Stress adieu
Ich fühle mich gestresst. Wer hat diesen Satz nicht schon einmal gehört oder selbst ausgesprochen – Stress ist heute so etwas wie eine Volkskrankheit. Dabei ist Stress eine überaus sinnvolle Erfindung der Natur. Wenn es in grauer Vorzeit im Gebüsch raschelte, bedeutete das für den Höhlenmenschen Gefahr. Er musste schlagartig hellwach sein – Blutdruck, Puls und Atemfrequenz schnellten in die Höhe. Heute lauert uns kein feindliches Tier mehr auf, sondern die Anforderungen in Beruf und Alltag. Termindruck, Verantwortung, Lärm und Reizüberflutung bringen den Körper auf ein Dauerstress-Niveau. Nervosität, Magenbeschwerden, Verspannungen, Rückenschmerzen und Schlafstörungen sind die Folge – der ursprüngliche Schutzmechanismus Stress wird zur Belastung. Doch die können Sie aktiv bekämpfen. Legen Sie ab und zu mal einen Wellness-Tag ein, nehmen Sie sich bewusst Zeit für sich und tun Sie etwas für Körper und Seele.

1. Ausschlafen

Hier geht es weniger darum, möglichst lange zu schlafen, sondern vielmehr um das ruhige und stressfreie Aufwachen. Oft bekommen wir viel zu wenig Schlaf und wenn wir besonders viel um die Ohren haben, leidet auch die Schlafqualität. Ausschlafen ist also purer Luxus für unseren Körper.
2. Tee trinken

Ein warmes und aromatisches Bad mit natürlichen ätherischen Ölen ist ein Verwöhnprogramm für alle Sinne. Ein Vollbad vermittelt Harmonie, Wärme und Geborgenheit und hilft dabei, die Seele baumeln zu lassen. Das Wirkungsspektrum ätherischer Öle reicht dabei von erfrischend anregend über entspannend und ausgleichend bis zu stimmungsaufhellend.
3. Warmes Bad

Gleich morgens in Ruhe eine Tasse Tee zu trinken, hat etwas Gemütliches und ist ideal für einen entspannten Start in den Tag. Die wohltuende Wärme, inspirierende Aromen und anregende Farben schenken ein Gefühl der Geborgenheit. Dabei ist die Sorte des Tees zweitrangig, vielmehr kommt es auch hier auf das Wie an.
4. Gesichtsmaske

Während Sie in der Badewanne entspannen, können Sie die Zeit gleich für eine pflegende Gesichtsmaske nutzen. Durch die Wärme des Bades öffnen sich die Poren und die Haut nimmt Pflegestoffe besonders gut aus der Maske auf.
5. Kräftig durchatmen

Es klingt seltsam, aber viele von uns haben das richtige Atmen verlernt. Beobachten Sie einmal ein Kleinkind: Wenn es atmet, hebt und senkt sich sein Bauch. Bei Erwachsenen sind es jedoch Brust und Schultern, die sich bewegen. Diese Brustatmung ist viel flacher als die Bauchatmung, da sich die Lunge weniger entfalten kann. In Stress-Situationen mit beschleunigter Atmung entziehen wir unserem Körper also wichtigen Sauerstoff – neuer Stress entsteht. Mit einfachen Atemübungen können Sie dem entgegenwirken. Nehmen Sie sich mindestens dreimal die Woche eine Viertelstunde Zeit für folgende Übung: Legen Sie sich bequem auf den Rücken, winkeln Sie Ihre Knie leicht an und atmen Sie tief durch die Nase ein. Achten Sie dabei darauf, dass Sie in den Bauch einatmen. Atmen Sie wieder langsam durch die Nase aus und sprechen Sie dabei in Gedanken ein zweisilbiges Wort wie „Stille“ oder „Ruhe“ aus.
6. Natur genießen

Ein Spaziergang in der Natur wirkt Wunder. Die Bewegung an der frischen Luft ist um ein Vielfaches entspannender als ein Tag auf der Couch, denn unsere Muskeln sind dazu gemacht, sich zu bewegen. Stillstand bedeutet Stress. Durch entspanntes Laufen, Schwimmen oder Radfahren baut unser Körper die angesammelte Stress-Energie viel besser ab. Stoffwechsel und Durchblutung werden beschleunigt, Glückshormone freigesetzt – und ganz nebenbei halten Sie sich auch noch fit. Tageslicht hebt zudem die Stimmung.

8. Massage
Genießen Sie die wunderbar verwöhnenden Berührungen einer Massage und atmen Sie den herrlichen Duft des Massageöls ein. Bei einer Massage wird die Durchblutung der Haut angeregt, der Atem wird ruhiger und die Muskeln entspannen sich.

9. Sich etwas Leckeres Kochen
Oft essen wir nur schnell nebenbei, ohne den Moment wirklich zu genießen. Nehmen Sie sich Zeit zum Kochen und bereiten Sie eine Mahlzeit frisch zu. Das Werkeln in der Küche kann eine sehr entspannende Wirkung haben, die Devise lautet hier: Achtsamkeit. Nehmen Sie gewohnte Handlungen neu wahr und schaffen Sie dadurch ein neues Erleben. Nicht vergessen: Genießen Sie das anschließende Essen in vollen Zügen, am besten mit der Familie oder guten Freunden.

10. Autogenes Training
Autogenes Training ist eine wissenschaftlich anerkannte Entspannungsmethode und beruht auf Autosuggestion. Durch mehrfaches Wiederholen von Formeln wie „meine Beine werden schwer“ oder „mein Körper wird warm durchströmt“ lässt sich auch mit wenig Übung eine Tiefenentspannung erreichen. Dadurch beruhigt sich Ihr vegetatives Nervensystem messbar, die Durchblutung und das Konzentrationsvermögen verbessern sich. Diese Technik sollte man aber besser unter Anleitung lernen!
11. Smartphone Adé
Wir sind permanent erreichbar und stets über alles informiert. Dieser Zustand ist Fluch und Segen zugleich. Denn immer abrufbereit zu sein, löst in uns unterschwellig Stress aus. Versuchen Sie, das Smartphone für einen Tag auszuschalten und einmal alles um sich herum zu vergessen.

7. Lachen

Lachen ist wohl das beste Mittel, um Stress abzubauen. Beim Lachen oder auch Lächeln schüttet der Körper das Glückshormon Serotonin aus.
























Sag' dem Stress adieu
Ich fühle mich gestresst. Wer hat diesen Satz nicht schon einmal gehört oder selbst ausgesprochen – Stress ist heute so etwas wie eine Volkskrankheit. Dabei ist Stress eine überaus sinnvolle Erfindung der Natur. Wenn es in grauer Vorzeit im Gebüsch raschelte, bedeutete das für den Höhlenmenschen Gefahr. Er musste schlagartig hellwach sein – Blutdruck, Puls und Atemfrequenz schnellten in die Höhe. Heute lauert uns kein feindliches Tier mehr auf, sondern die Anforderungen in Beruf und Alltag. Termindruck, Verantwortung, Lärm und Reizüberflutung bringen den Körper auf ein Dauerstress-Niveau. Nervosität, Magenbeschwerden, Verspannungen, Rückenschmerzen und Schlafstörungen sind die Folge – der ursprüngliche Schutzmechanismus Stress wird zur Belastung. Doch die können Sie aktiv bekämpfen. Legen Sie ab und zu mal einen Wellness-Tag ein, nehmen Sie sich bewusst Zeit für sich und tun Sie etwas für Körper und Seele.

1. Ausschlafen

Hier geht es weniger darum, möglichst lange zu schlafen, sondern vielmehr um das ruhige und stressfreie Aufwachen. Oft bekommen wir viel zu wenig Schlaf und wenn wir besonders viel um die Ohren haben, leidet auch die Schlafqualität. Ausschlafen ist also purer Luxus für unseren Körper.
2. Tee trinken

Ein warmes und aromatisches Bad mit natürlichen ätherischen Ölen ist ein Verwöhnprogramm für alle Sinne. Ein Vollbad vermittelt Harmonie, Wärme und Geborgenheit und hilft dabei, die Seele baumeln zu lassen. Das Wirkungsspektrum ätherischer Öle reicht dabei von erfrischend anregend über entspannend und ausgleichend bis zu stimmungsaufhellend.
3. Warmes Bad

Gleich morgens in Ruhe eine Tasse Tee zu trinken, hat etwas Gemütliches und ist ideal für einen entspannten Start in den Tag. Die wohltuende Wärme, inspirierende Aromen und anregende Farben schenken ein Gefühl der Geborgenheit. Dabei ist die Sorte des Tees zweitrangig, vielmehr kommt es auch hier auf das Wie an.
4. Gesichtsmaske

Während Sie in der Badewanne entspannen, können Sie die Zeit gleich für eine pflegende Gesichtsmaske nutzen. Durch die Wärme des Bades öffnen sich die Poren und die Haut nimmt Pflegestoffe besonders gut aus der Maske auf.
5. Kräftig durchatmen

Es klingt seltsam, aber viele von uns haben das richtige Atmen verlernt. Beobachten Sie einmal ein Kleinkind: Wenn es atmet, hebt und senkt sich sein Bauch. Bei Erwachsenen sind es jedoch Brust und Schultern, die sich bewegen. Diese Brustatmung ist viel flacher als die Bauchatmung, da sich die Lunge weniger entfalten kann. In Stress-Situationen mit beschleunigter Atmung entziehen wir unserem Körper also wichtigen Sauerstoff – neuer Stress entsteht. Mit einfachen Atemübungen können Sie dem entgegenwirken. Nehmen Sie sich mindestens dreimal die Woche eine Viertelstunde Zeit für folgende Übung: Legen Sie sich bequem auf den Rücken, winkeln Sie Ihre Knie leicht an und atmen Sie tief durch die Nase ein. Achten Sie dabei darauf, dass Sie in den Bauch einatmen. Atmen Sie wieder langsam durch die Nase aus und sprechen Sie dabei in Gedanken ein zweisilbiges Wort wie „Stille“ oder „Ruhe“ aus.
6. Natur genießen

Ein Spaziergang in der Natur wirkt Wunder. Die Bewegung an der frischen Luft ist um ein Vielfaches entspannender als ein Tag auf der Couch, denn unsere Muskeln sind dazu gemacht, sich zu bewegen. Stillstand bedeutet Stress. Durch entspanntes Laufen, Schwimmen oder Radfahren baut unser Körper die angesammelte Stress-Energie viel besser ab. Stoffwechsel und Durchblutung werden beschleunigt, Glückshormone freigesetzt – und ganz nebenbei halten Sie sich auch noch fit. Tageslicht hebt zudem die Stimmung.

8. Massage
Genießen Sie die wunderbar verwöhnenden Berührungen einer Massage und atmen Sie den herrlichen Duft des Massageöls ein. Bei einer Massage wird die Durchblutung der Haut angeregt, der Atem wird ruhiger und die Muskeln entspannen sich.

9. Sich etwas Leckeres Kochen
Oft essen wir nur schnell nebenbei, ohne den Moment wirklich zu genießen. Nehmen Sie sich Zeit zum Kochen und bereiten Sie eine Mahlzeit frisch zu. Das Werkeln in der Küche kann eine sehr entspannende Wirkung haben, die Devise lautet hier: Achtsamkeit. Nehmen Sie gewohnte Handlungen neu wahr und schaffen Sie dadurch ein neues Erleben. Nicht vergessen: Genießen Sie das anschließende Essen in vollen Zügen, am besten mit der Familie oder guten Freunden.

10. Autogenes Training
Autogenes Training ist eine wissenschaftlich anerkannte Entspannungsmethode und beruht auf Autosuggestion. Durch mehrfaches Wiederholen von Formeln wie „meine Beine werden schwer“ oder „mein Körper wird warm durchströmt“ lässt sich auch mit wenig Übung eine Tiefenentspannung erreichen. Dadurch beruhigt sich Ihr vegetatives Nervensystem messbar, die Durchblutung und das Konzentrationsvermögen verbessern sich. Diese Technik sollte man aber besser unter Anleitung lernen!
11. Smartphone Adé
Wir sind permanent erreichbar und stets über alles informiert. Dieser Zustand ist Fluch und Segen zugleich. Denn immer abrufbereit zu sein, löst in uns unterschwellig Stress aus. Versuchen Sie, das Smartphone für einen Tag auszuschalten und einmal alles um sich herum zu vergessen.

7. Lachen

Lachen ist wohl das beste Mittel, um Stress abzubauen. Beim Lachen oder auch Lächeln schüttet der Körper das Glückshormon Serotonin aus.














































